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#CostaRica Tag 10: Cahuita Nationalpark

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costarica_36Grad-1850Die Abfahrt aus dem futuristisch, minimalistischen Hotel Le Caméléon Richtung San Jose bestimmte den ganzen Tag. Die lange Fahrt von Puerto Viejo bis nach San Jose entschärften wir, indem wir im Cahuita Nationalpark unweit von Puerto Viejo entfernt einen Halt einlegten. Wer den Park und den dazugehörigen Strand betreten will, muss sich in ein Buch eintragen (Name, Nationalität, Zeit des Besuchs) und kann einen freiwilligen monetären Betrag zur Unterstützung der Naturzone beisteuern. Kaum hatten wir den Park betreten, sahen wir die ersten Kapuzineräffchen hoch oben in den Bäumen und auch Waschbären entlang den Wegen und am Sandstrand. Um nicht zu spät am Abend in San Jose anzukommen, konnten wir nur einen Bruchteil des ca. ein Hektar grossen Nationalparks ansehen.
Diese Entscheidung der Reiseleitung hatte sich definitiv gelohnt, da man nun beginnt zu merken, dass die Teilnehmer der #36Grad Reise nun langsam an ihre Energiereserven kommen und nicht mehr die gleiche Euphorie für lange Busfahrten zeigen, wie zu Beginn der Reise. Das Abendprogramm war frei und so war es nicht verwunderlich, dass sich kleine Grüppchen bildeten, welche verschiedene Pläne und Ansichten hatten. Es war klar das dieser Moment irgendwann kommen musste, ich bin erstaunt dass es erst nach 10 Tagen soweit war. Für eine Gruppe, welche sich vorher noch nie gesehen haben und zwölf Tage auf engem Raum leben ist dies sehr spät eingetreten. Erneut ein Hoch auf die Auswahl der Teilnehmer durch Radio Argovia! Wir vertragen uns aber alle immer noch sehr gut, jedoch wird es nun zu Zeiten geschätzt wenn man sich für ein paar Stunden zurückziehen kann…
Ich hatte das Glück, ein Upgrade im Hotel Alta zu erwischen. Somit erhielten Florian und ich eine Suite mit Wohnzimmer, Schlafzimmer und einem sehr sehr grossen Badezimmer!
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Titelbild „Waschbär“: 1/200 sec, f/5.0, ISO 320, 180mm
Langsames bewegen bei diesen schreckhaften Tieren ist Pflicht. Erst wenn man ein paar Minuten keine Bewegung macht und das Tele-Objektiv montiert hat, kriegt man die Chance das Tier im natürlichen Zustand zu fotografieren. Sobald man zu nahe kommt flüchten sie oder starren einem an in Verteidigungspose.

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