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Im Winter im Zelt aber warum?

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Eigentlich war es eine Schnapsidee. Nein wirklich, mein Kumpel und ich haben in den frühen Morgenstunden an einem Wochenende darüber diskutiert, dass wir eine Herausforderung suchen. Da wir beide gerne in der Wildnis übernachten, jedoch noch nie im Schnee campiert haben, war die Suche nach dem Abenteuer auch schnell beendet: Wir wollen im „Schnee übernachten“! Am nächsten Morgen (als wir rational denken konnten) mussten wir uns eingestehen, dass wir ohne Erfahrung in diesem Bereich vielleicht nicht als erstes direkt auf 2000 – 3000 Meter über Meer übernachten sollten. Somit beschlossen wir dieses Jahr einen Testlauf durchzuführen in der Nähe der Barmelweid auf ca. 1000 Meter über Meer.

Es war eine gute Idee, denn als wir das Zelt aufgeschlagen hatten ging bald die Sonne unter und von da an wurde es immer kälter. Um Wärme aufzunehmen assen wir Ravioli, Würste & Brot und dazu tranken wir warmen Tee. Die Kleidung hielt uns sehr warm, jedoch waren unsere Füsse sehr schnell sehr kalt!

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Somit konnten wir am nächsten Morgen nach gutem, tiefem Schlaf und einem Kaffe unser Fazit ziehen. Das nächste Mal müssen wir unsere Füsse irgendwie warm halten. Denn wenn die Füsse kalt sind, fühlt sich der ganze Körper kalt an… Nun werden wir versuchen uns Stück für Stück in diesem „Hobby“ zu verbessern um unserem Ziel von einer alpinen Übernachtung immer näher zu kommen.

Habt ihr Tipps, wie man die Füsse bei tiefen Temperaturen (und ständigem herumstehen im Schnee) warm hält?

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