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Dublin – Ein Tag im Zeichen von Guinness & Pubs

Yeah! Endlich nach langem darüber sprechen gings heute nun ab nach Dublin. Bepackt mit Koffer und Kamera machten wir uns auf nach Basel von wo aus wir mit Ryanair (zu einem Spotpreis von 60 CHF) direkt in die Stadt der Pubs und Guinness flogen.

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In Dublin angekommen, quartierten wir uns in unserem Hostel (The Times Hostel) ein und machten uns auf um das wichtigste in Dublin kennenzulernen: Guinness! Und wo könnte man das besser als im Guinness Storehouse. Das Guinness Storehouse ist ein Museum, Werbetempel und ein architektonisches Kunstwerk zugleich. Auf 7 Stockwerken, wobei die Rolltreppen von einem Riesen-Pint ummantelt sind, wird einem Guinness schmackhaft gemacht. Über die Kunst des Brauens bis hin zu „Wie trinkt man ein Guinness“ lernt man hier alles. Stylisch und modern verführt Guinness seinen Besucher und auch ich wollte nur noch eines: ein Pint Guinness. Als wir dann endlich im 7. Stock, der Gravity Bar angekommen waren, nahm ich einen grossen Schluck dieses edlen Getränkes und mein einziger Gedanke war: Wie zum Teufel kann man nur so etwas hässliches trinken! Sorry für alle Guinness-Liebhaber aber ich kämpfte tatsächlich mit meinen Würgreizen. By the way, danke Jonas für den Tipp wie man den Brechreiz unterdrücken kann, war sehr hilfreich! (EDIT Voellmy: Ich kann es nicht fassen… Meine Freundin findet Guinness nicht gut, ja verabscheut es sogar! Was habe ich getan? Wie konnte dies passieren? Ich liebe Guinness, und in Dublin erhält es durch meine Erinnerungen an die Stadt noch einen viel besseren Geschmack.)

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Nach dem ersten Wahrzeichen Dublins fuhren wir in die Innenstadt um das Zweite zu besuchen – Pubs. Natürlich starteten wir beim wohl bekanntesten Pubs, der Temple Bar. Begrüsst mit live gespielter, irischer Volksmusik kämpften wir uns an die Bar (wohlbemerkt, es war erst 17:00) und ich bestellte mein wohlverdientes kühles Blondes. Gute Stimmung und unglaublich gute Live Musik lassen mein Herz höher schlagen. Ich liebe Dublin! Und schon sind wir länger als geplant sitzen geblieben. Eigentlich wollten wir nur ein Bier pro Pub, aber bereits im Ersten mussten wir unsere Vorsätze kippen.

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Doch irgendwann begann der Magen zu knurren und wir zogen weiter um unsere Mägen nicht nur mit Bier sondern auch mit wirklicher Nahrung zu füllen. Also schlenderten wir weiter durch das lebendige und überfüllte Quartier Temple Bar und kehrten um etwas zu essen im O’Flaherty’s ein. Hier stärkten wir uns mit gutem, bodenständigen irischem Essen, begleitet von Live Musik.

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Auf dem Weg zurück Richtung Hostel (wir sind heute ja bereits früh aus den Federn) hörten wir bereits von weitem unglaublich laute aber fantastische Musik. Zwei Strassenmusiker, ein Schlagzeuger (EDIT Voellmy: Der echt creepy aussah. Siehe Portrait oben) und ein Gitarrist, umgeben von einer Menschenmenge, zeigten was sie so drauf haben. Und das ist viel! Jeff Beck und Jimi Hendrix vom Feinsten. Mit diesem fantastischen Gratis-Konzert in den Ohren liessen wir uns ins Bett fallen und freuten uns bereits auf den nächsten Tag.

 

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