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Eiger, Mönch und Jungfau – Oh Grindelwald du Schöne

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 Der Wetterbericht versprach nicht zu viel. Stahlblauer Himmel, kein Wölkchen weit und breit und das Quecksilber stieg auf 23 Grad sogar auf 2500 Metern. Ja, uns zog es wieder einmal in die Berge und wir erkannten einmal mehr, dass das Schöne oft viel näher liegt als man denkt.
Doch alles von anfang. Voellmy plante seinen Teamausflug bereits vor geraumer Zeit mit dem Ziel Grindelwald. Adventurepass ahoi! In luftiger Höhe sausten sie mit dem Firstflyer von einer Bergstation zur Anderen, cruisten in Mountaincarts weiter den Berg hinunter und zu guter letzt brausten sie mit Trottibikes gen Tal.
Am Abend bin ich dann zur Gruppe hinzugestossen um endlich wieder einmal ein Wochenende in den Bergen zu verbringen. Zum Wetterglück kam zusätzlich hinzu, dass wir das Wochenende der Sternschnuppennacht erwischten. Was für ein fulminanter Start, im Sternschnuppenregen umgeben von Eiger, Mönch und Jungfrau.
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Diese Kulisse genossen wir am darauffolgenden Tag aus nächster Nähe. Wir fuhren mit dem Zug auf die kleine Scheidegg und wanderten dem Eiger Trail entlang Richtung Eigergletscher. Fantastische Aussichten mit einem etwas fadem Beigeschmack. Leider ist es immer wieder traurig festzustellen wie extrem der Gletscher schrumpft. Trotzdem, ein Besuch lohnt sich allemal um dem Grollen und Knacken des Gletschers zu lauschen.
 grindelwald-5738Weiter führte uns der Eiger Trail in ca. 2 Stunden entlang dem Fusse der Eigernordwand bis nach Alpiglen. Imposant türmt sich die Nordwand vor einem auf und zeigt wie nichtig und klein wir doch sind. Zusätzlich frage ich mich immer wieder, wie zum Teufel diese Alpinisten solch eine Wand hochkraxeln. Da sind wir doch froh, dass unser grösstes Problem die Kühe auf dem Wanderweg waren. Müde Beine und das Bier lockt. In diesem Sinne liessen wir diesen Bilderbuchhaften Tag mit Speis und Trank ausklingen.
Nachdem die Einen abreisten entschlossen Voellmy und ich uns noch noch den schönen Tag auf dem First zu verbringen. Der Berg ruft. Rein in die Gondel und ab auf den Berg. Besser gesagt, ab auf den First Cliff Walk by Tissot. In luftiger Höhe führt der Weg entlang der Felswand welche steil hinunterfällt, über eine Hängebrücke hin zu einem Glassteg  bis zur gemütlichen Sonnenterrasse des Frist-Restaurants.
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Nach einer kurzen flüssigen Stärkung radelten wir mit den gemieteten Mountainbikes Talabwärts. Was für ein Spass und das ganz ohne jegliche Anstrengung. Mit dem Sonnenuntergang und viel Stau machten wir uns dann leider bereits wieder auf den Heimweg.

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