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Übernachtung im Nirgendwo von Skye

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Tag 4 und wir trauen unseren Augen kaum: „endlich“ Regen! Nach der Schönwetterfront erlebten wir heute unseren ersten Tag mit typischem schottischen Wetter. Von Regen über Nebelsuppen, bis hin zu Sonnenschein, alles war dabei. Unsere Reise führte uns heute weiter gen Norden mit dem Ziel Kilbride auf der Isle of Skye. Wieder fuhren wir einsamen Tälern entlang vorbei an Schneebedeckten Bergen, durch grüne Tannenwälder und fantastischen Küstenstrassen entlang.
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Nebst der einzigartigen Natur, den unzähligen Schafen die total gelassen am Strassenrand liegen obwohl die Autos mit 100 km/h an ihnen vorbei ziehen, sind die Hauptattraktionen Schottlands definitiv die unzähligen Schlösser und Burgen. Und wir sind heute an der wohl wichtigsten und berühmtesten Burg überhaupt vorbeigekommen – Schloss von Aaaaaaaargh, bekannt aus Monty Python. In Schottland besser bekannt als Castle Stalker. Selbstverständlich liessen wir uns da einen Fotostopp nicht entgehen. [EDIT Voellmy: „Nun ehm. Dürfen wir raufkommen und ihn betrachten?“ – „Auf gar keinen Fall ihr schwulen Engländer!“ – „Und was seid ihr?“ „- „Wir sind Franzosen, woher „ätte ich sonst diesen dämlischen Akzon, du bescheuerter Könisch!“ – „Was hast du dann in England zu suchen?“ – „Wir bohren nach Leinöl, du Teetopf!“ – „Wenn ihr uns euren Gral nicht zeigt, dann nehmen wir euer Schloss mit Gewalt!“ – „Du kannst mir doch keine Angst machen, du englischer Roastbeef-fresser, du! Komm leck dich doch selbst am Arsch du „urensohn! Isch scheiss dich zu, du sogenannter Könisch Artüüs!“]

 

In Skye angekommen fuhren wir freudig immer tiefer in die Pampa. Wir suchten unsere Unterkunft, denn wir verbringen die nächsten 3 Nächte in einem Airbnb mitten im Niemandsland. Hier haben George und Jamilah ein traumhaftes kleines Häuschen errichtet um Touristen das Leben in der schottischen Einöde zu verwirklichen. Einen herzlichen Empfang und um Meilen übertroffene Erwartungen. Wir nächtigen mitten in den Weiden Schottlands mit Blick auf die Cuillins und nur 15 Gehminuten vom Meer entfernt. [EDIT Voellmy: Das kleine schwarze Häuschen ist von innen einiges grösser als es den Anschein macht.]
Somit lassen wir uns die Chance nicht entgehen noch kurz ans Meer zu wandern. Mitten durchs Moor über Stock und Stein führt uns ein Trampelpfad ans Meer und die Klippen. Keine Menschenseele nur Voellmy und ich nebst Hasen und Vögel. Ein wunderschönes unberührtes Fleckchen Erde. Hier bleiben wir gerne ein paar Tage.

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