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Japan – Tag 2: Tokio, Kyoto

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GoPro Hero 4 (Timelapse 5sec)

Vom Jetlag geplagt, war bei uns bereits um 05:30 Tagwacht. Voller Energie machten und mit unserem ersten japanischem Frühstück gestärkt machten wir uns auf Richtung Shibuya Station um dort unseren Zug Richtung Kyoto zu suchen.
Wir stellten mit erstaunen fest, dass auch Tokyo einmal schläft.Keine sprechenden und blinkenden Reklamen und vor allem keine Menschenseele – es hatte fast schon etwas apokalyptisches. Am Bahnhof angekommen hat es dann doch auch an Menschen und Stimmen zugenommen und wir wurden für die ersten Japaner bereits zum Fotosujet. Die nette Dame am Schalter hat uns dann mit Zeichnungen und viel Geduld erklärt wie wir zum Shinkansen nach Richtung Kyoto kommen. Mit dem Shinkansen gelangen wir innerhalb von 3 Stunden komfortabel und sehr schnell nach Kyoto.

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1/250sec, f/4.0, 75mm, ISO 320

Kyoto die kulturell wahrscheinlich reichste Stadt der Welt empfängt einem mit einem Bahnhof so gross wie 3 Glattzentren. Riesig, verwirrend und unübersichtlich – plötzlich ist man in einem Shoppingcenter, dann wieder bei der Subway und kurz daruf in einer Food Hall – doch wir haben uns durchgefragt und sind dann auch erfolgreich in unserem Hotel angekommen um das Gepäck abzuladen.
Bei schönstem Wetter machten wir uns Richtung Kobo-San-Markt welcher sich rund um den Tempel To-ji schlingt. Dicht an dicht drängen sich hier zig Besucher durch den Markt und feilschen um Kleider, Lebensmittel, Schnick-schnack bis hin zu Messern.

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1/250sec, f/6.3, 50mm, ISO 500

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1/250sec, f/6.3, 50mm, ISO 100

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GoPro Hero 4 (Timelapse 5 sec)

Weiter ging es via Bahnhof Richtung Arashiyama zu den bekannten Bambushainen. Denn nur an diesem Wochenende wurde der Bambushain sowie die darum liegenden Tempel und Schreine hell beleuchtet. Ein Lichtspektakel welches wir uns auf keinen Fall entgehen lassen wollten. Nach einer einstündigen Busfahrt (Danke Lonely für den „tollen“ Tipp) haben wir dann unser Ziel endlich erreicht und mussten eigentlich nur noch dem Strom der Menschen folgen. So viele Menschen, einfach unvorstellbar. Doch trotz Kälte und Menschenmassen, hat sich der Weg durch das niedliche Arashiyama zu dem Bambushain allemal gelohnt. Das rauschen des Windes durch den Bambus und die Farben durch die Beleuchtung, einfach einmalig und wunderschön.

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1/40sec, f/1.4, 50mm, ISO 2500

Erschöpft und hungrig machten wir uns auf die Restaurant-Suche und mussten feststellen, dass wir ohne „Queing“ wohl kaum zu etwas essbarem kommen werden. Also passten wir uns den Japanern an und setzten uns vor das Restaurant unserer Wahl, bis wir zu unserem Tisch kamen. Mit einem leckeren Essen und Bier liessen wir den Abend ausklingen um dann wohlgenährt und voll bepackt mit den vielen Eindrücken ins Land der Träume zu gleiten.

2 Kommentare

  1. Wir wissen dieses Kompliment von einer begabten Bloggerin wie dir sehr zu schätzen! Ich hoffe wir sehen uns bald wieder!

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