Grau, nass und windig, so hat uns Kapstadt wettertechnisch empfangen. Freundlich, fröhlich und offen haben uns die Kapstädter empfangen. Unseren ersten Tag in Kapstadt gingen wir gemütlich an. Wir wurden von Voellmy’s Freunden bei Rhino Africa zum Mittagessen und am Abend zu TGIF Dinks eingeladen. Vollbepackt mit unzähligen Ratschlägen und Tipps zogen wir weiter Richtung Kloof Street, wo wir uns mit einem köstlichen Nachtessen im Black Sheep stärkten um uns dann mit Freunden ins Nachtleben zu stürzen. Da wir unseren ersten Tag mit Freunden verbrachten fühlten wir uns von Anfang an wohl und wie zu Hause, was den Start unserer Reise total vereinfachte.
Tags darauf zog es uns bereits aus der Stadt hinaus nach Franschoek. Eine Autostunde von Kapstadt entfernt befindet sich das malerische Weindorf Franschoek mit seinen unzähligen Weingütern. Das Städtchen lädt zum stilvollen Degustieren bzw. Betrinken ein. Mit dem Winetram werden die Gäste durch die Reben von Weingut zu Weingut kutschiert wo einem jeweils 3 bis 4 Weine zum degustieren aufgetischt werden. So kam es dass wir zum Frühstück (halb 11 Uhr) einen Cabernet Sauvignon zu uns nahmen und um ca. 17:00 Uhr unser letztes Glas Syrah verkosteten. Nebst hervorragenden Weissweinen kann man auf diesen stilvollen Weingütern auch sehr gut Essen. Lekker, lekker.
Tag drei in Kapstadt, endlich strahlend blauer Himmel! Wir haben uns eine kleine Blechdose (EDIT Voellmy: Gefühlt ein halber Twingo…) gemietet und fuhren gen Süden. Entlang dem Chapman’s Peak Drive, welcher mit fantastischen Aussichten auftrumpft fuhren wir bis zum Boulder’s Beach. Mit Seafood gestärkt besuchten wir die Kolonie von Brillenpinguinen welche ganz zu meinem entzücken Junge hatten. Ich liebe Pinguine und könnte stundenlang hier verweilen und die kleinen Dinger beim herumwatscheln beobachten (EDIT Voellmy: Da wird Livia zu einem Kind), doch das Kap ruft. Eine halbe Stunde weiter südlich erwartet uns das Kap der Guten Hoffnung. Die zerklüftete Spitze der südlichen Halbinsel bietet atemberaubende Aussichten und menschenleere Strände. Es ist beeindruckend zu beobachten, wie wild das Meer hier unten gegen die Felsen klatscht. Die rohe Natur fasziniert uns!
Fazit Wir lieben Kapstadt bereits nach 3 Tagen!
