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Japan – Tag 4: Kyoto (Arashyama)

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Ok, Tag 4 kommt etwas verspätetet, aber auch ich brauche einmal meine Ruhe und nach unseren ersten Tagen in Japan mit unserem gedrängten, wenn nicht sogar überfüllten Programm,  wäre gestern Abend wahrscheinlich das rausgekommen: akdsjfhewiugoejfioasjdflökdjfhewaufhasjdnfjköfjjeisgh sjadkskjskldfjakfidojfaioöewfasklfjdklfjaiehwfjnslökdfjö (EDIT Voellmy: Gute Gelegenheit um auf unseren lyrischen Durchfall Blog http://logorrohoe.votographie.ch zu verweisen!) Nun sitze ich mit dem Laptop auf dem Schoss im Shinkansen (High-Speed Train mit 320km/h) nach Hiroshima, fast schon wie eine Japanerin, und halte den gestrigen Tag fest.

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1/40sec, f/2.8, 50mm, ISO 200

Gestern gönnten wir uns einen „ruhigeren“ Tag (EDIT Voellmy: Whaaat?). Wir haben etwas länger geschlafen als sonst und den Tag ganz gemächlich mit einem grosszügigen Frühstück gestartet. Danach stand das internationale Manga Museum auf dem Plan. Zugegeben ich habe so gut wie keine Kenntnisse von Mangas, aber in Japan kann man sich so etwas wohl kaum entgehen lassen. Museum ist wohl doch etwas übertrieben das ganze war eher eine grosse Bibliothek mit einigen kleinen Ausstellungen. Regale vollbepackt mit japanischen Mangas, vom Kinderbuch bis hin zur erwachsenen pornografischen Version konnte man dort lesen. Sailor Moon, Naruto, Kickers, Dragon Ball…alles war zu finden und Kindheitserinnerungen kamen auf: Mondstein flieeeeeeeeeeg! J (EDIT Voellmy: Kame-hame-haaaa und weg ist dein Mondstein!) Nicht zu vergessen ist, dass wir gestern unsere erste Automaten-Bestellung im Restaurant getätigt haben – Yata!

Weiter gingen wir dann wieder Richtung Arashayama. Diesmal nicht mit dem Bus 28 , wie uns  Lonely Planet angegeben hat – übrigens ein grosses Dankeschön an dieser Stelle für eine einstündige, miese Busfahrt- nein diesmal fuhren wir mit Subway und Bus was noch ein Bruchteil der Reisezeit ausgemacht hat.

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1/40sec, f/8.0, 50mm, ISO 200

In Arashyama befindet sich eine weitere Attraktion, welche wir uns auf keinen Fall entgehen lassen wollten: der Affenparkt. Doch dies bedeutete wieder einmal einen Hügel hinauf zu kraxeln. So viel zu einem etwas ruhigeren Tag. Einen Hügel hinauf kraxeln wäre ja noch einigermassen tragbar gewesen, aber schon wieder Treppen….Immer diese verfluchten Treppen! (EDIT Voellmy: Und nicht die schweizerischen, mit Geo-Dreieck ausgemessenen Treppen..) Doch es hat sich gelohnt. Oben angekommen wurden wir einerseits mit einer traumhaften Aussicht, anderseits mit der Gesellschaft unzähliger Makaken-Affen belohnt.

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1/250sec, f/2.8, 50mm, ISO 100

Gut, ich muss zugeben, dass mir da oben in Mitten der Affen nicht so wohl war. Plötzlich stand ein Affe hinter einem oder sie schlichen sich ganz ruhig an einem vorbei und so nah, dass sie einem schon fast berührten. Ich nenne das einen gesunden Respekt gegenüber Mutter Natur, egal was Voellmy behauptet. (EDIT Voellmy: Ich bin der Alpha-Primat und starre an, wen ich will! Die müssen wissen wer der Babo ist!)

Auf Empfehlung von Tobias Zehnder (@tozehnder) machten wir uns später auf die Suche nach dem Restaurant „A peut prêt“. Dieses kleine Restaurant soll angeblich kaum auffindbar sein. Wir haben es gefunden – geschlossen…

Naja also weiter geht’s in die Innenstadt, wo sich ein Restaurant nach dem anderen befindet. Und endlich haben wir es in ein Sushi Restaurant mit Rollband geschafft. Erlebnisgastronomie par excellence.  Japaner die schreien, Tellertürme die sich stapelten und die Qual der Wahl.  Ich liebe Sushi! Ganz toll war, dass man am Schluss wenn man bezahlt keinen Herzstillstand erleiden muss, sondern am liebsten nochmals nachfragen möchte ob der Preis wirklich stimmt. (EDIT Voellmy: 24 Rollen Sushi für CHF 15.-)

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GoPro Hero 4

Kaum wieder auf der Strasse, hatte Kyoto wieder einmal eine Überraschung bereit. Auf der Strasse war ein Tross von Santas auf ihren blinkenden und leuchtenden Motorrädern. Fast & Furious in Xmas-Style.

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1/40sec, f/2.0, 50mm, ISO 200

Müde und wohl genährt machten wir uns auf den Weg zum Hotel. Übrigens in Japan muss man auch im Dunkeln keine Angst vor Überfällen haben. Die Japaner schlurpfen non-stopp, man hört sie bereits von weitem.

3 Kommentare

  1. Danke Reto! Wir wünschen euch auch frohe Festtage und bald einen wunderbaren Rutsch ins neue Jahr! Bis bald

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