Durch die Natur entland dem Loch Lomond

Heute hiess es wieder Sachen packen und los geht die Reise. Bei schönstem Wetter haben wir am Flughafen in Edinburgh unser Mietauto abgeholt und fuhren Richtung Oban vorbei am Loch Lomond. Besser gesagt Voellmy versuchte sich im Linksverkehr und mit ein paar kleinen Anfangsschwierigkeiten (#dasistdiefalscheSpur) fuhren wir immer weiter hinaus in die unberührte Natur zum Loch Lomond. [EDIT Voellmy: Stop stop! Nur weil ich zu Beginn die Handbremse noch nicht gelöst hatte und kurz den Scheibenwischen betätigt habe. OK und beim Kreisel zu spät nach rechts geschaut habe.. Sobald ich mich daran gewöhnt hatte und auf den einsamen, kurvigen Strassen entlang des Loch Lomond ein bisschen „sportlich“ fahren wollte, fühlte sich Livia nicht mehr so gut. Grml…]

Das Lenkrad auf der rechten Seite… #playitcool

Ein von Votographie.ch (@votographie_ch) gepostetes Video am 19. Mär 2016 um 16:31 Uhr

Die Natur in Schottland ist wirklich einzigartig. Die Farben unwirklich und die Abwechslung zwischen runden schneebedeckten Hügel bis hin zu Tälern durch welche sich ein stahlblauer Fluss schlängelt sind umwerfend. Die Kombination der beigen Hügel mit einzelnen moosgrünen Flecken kombiniert mit dem Stahlblau des Himmels, ist leider kaum in Worte zu fassen und nur schwierig mit der Kamera festzuhalten. Wir kommen kaum mehr aus dem Staunen und würden am liebsten überall etwas länger verweilen. Doch unsere Reise führt uns weiter ins malerische Fischerdörfchen Oban. [EDIT Voellmy: Endlich erfahre ich wo einer dieser leckern Tropfen herkommt.]

In Oban angekommen und im Oban Bay Hotel eingecheckt, geniessen wir den Sonnenuntergang und planen noch etwas unseren Nächsten Tag. Bei einem Pint fällt uns auf, dass wir den Altersdurchschnitt in unserem Hotel um mindestens 40 Jahre nach unten ziehen. Nach dem Nachtessen im „Coast“, welches beim Angus Steak unter Medium doch eher Well-Done versteht, lassen wir den Abend im örtlichen Pub und dem Six Nation Finale (ENG vs. FRA) enden.