Skip to content

Tag 4: Unvergessliche Sicht auf und in den Vulkan Mount Bromo

indonesien (4 von 17)

Und schon wieder eine kurze Nacht. Um 3 Uhr morgens wurden wir von den Angestellten der Lodge geweckt. Nein, kein Notfall, sondern es geht los auf unsere Sunrise Tour zum Mount Bromo. Wir haben uns nun doch für eine Jeep Tour entschieden und gegen die Wanderung, weil wir doch noch etwas erschöpft vom letzten Tag waren, kein Nachtessen hatten und wir noch früher aufstehen mussten. Über Stock und Stein fährt uns der Landcruiser Jeep immer höher und höher. Klirrende Kälte und klarer Sternenhimmel. Wir fragen uns, was für eine Aussicht wohl erwartet, da wir bis jetzt keine Ahnung haben wo wir eigentlich sind. Am Viewpoint angekommen, schlängelten wir uns an Jeep’s und Touristen vorbei.  Zur Stärkung noch eine Nudelsuppe und dann weiter zur Aussichtsplattform. Wie man überall auch lesen kann, ist diese im August überfüllt Einheimischen und mit Touristen aus aller Welt. Dank einigen Tipps auf Blogs, gingen wir am Ende der Plattform in den Wald und etwas unterhalb des offiziellen Viewpoints findet man eine Plätzchen, welches man nur mit ca. 10 statt gefühlten 1000 Anderen teilt und von wo aus man auch wirklich etwas sehen kann (EDIT Voellmy: Dieser Spot war ideal um Fotos und gar eine Timelapse von der Szenerie zu machen. Durch diesen friedlichen Spot konnten wir diesen idyllischen Moment geniessen und in Ruhe Fotos machen. Win-Win, welche nicht viele erleben).

Als es dann immer heller wurde bot sich uns eine unglaubliche, fast schon surreale Aussicht auf die beiden Vulkane Bromo und Seremu, sowie auf das mit Nebelbedeckte Asche-Sandmeer vom Bromo. Der Anblick dieser fantastischer Region wirkte fast schon künstlich, also ob jemand eine Leinwand mit einem Gemälde hochgezogen hätte. Wir sind uns einig, so etwas schönes haben wir noch nie gesehen und die mühsame Reise bzw. die Strapazen von gestern haben sich definitiv gelohnt.

indonesien (13 von 17)

Nach diesem einzigartigen Erlebnis ging es weiter mit dem Jeep. Diesmal jedoch runter in die Calderra, über das Meer aus Asche und Sand zum Vulkan Bromo. Über ein steile Treppe gelangt man an den Kraterrand und kann dem brodelnden und rauchenden Vulkan in den Schlund hineinsehen (EDIT Voellmy: Sehr beeindruckend ist der enorme Lärm, welcher der Vulkan von sich gibt. Das Gurgeln im Innern des Mount Bromo lässt einen erahnen, welche Kräfte direkt unter unseren Füssen schlummern.) Eine coole Erfahrung, die wir nicht so schnell vergessen werden, auch wegen dem Sand welcher nicht mehr aus unseren Schuhen geht nicht : )

indonesien (10 von 17)

Kommentar verfassen

%d Bloggern gefällt das: