„Die erste Sprengung eines Hochhauses in der Schweiz ist programmgemäss abgelaufen: Das zwölfstöckige, 45 Meter hohe Rockwell-Gebäude fiel um 2.10 Uhr wie ein Kartenhaus in sich zusammen.
Das Rockwell-Gebäude ist gesprengt! Die Sprengung verlief programmgemäss. Einzig einige Zuschauer wollten die Gefahren rund um das Gebäude nicht erkennen. So hatten sie sich noch kurz vor der Sprengung im Gefahrenbereich aufgehalten und mussten von der Polizei aufgefordert werden, mehr Abstand zu nehmen. Es kam deshalb zu einer Verspätung von rund zehn Minuten. Dann, um 2.10 Uhr kam es zum grossen Chlapf. Rund um den Sprengort hatte sich ein kleines Volksfest mit Grill- und Getränkeständen entwickelt. Hunderte von Zuschauern verfolgten den spektakulären Gebäudeabbruch vor Ort. Sprengmeister Walter Weber war mit seiner Arbeit zufrieden,wie er kurz nach der Sprengung sagte. Die einzelnen Teile des aus den sechziger Jahren stammenden Gebäudes seien in der richten Reihenfolge explodiert und das Gebäude als solches sei auf die richtige Seite gekippt“. (Text Quelle: Aargauerzeitung.ch)
1/80 sec, f/2.8, ISO 3200, 70mm
Das schwierigste an diesem Auftrag war es den geeigneten Standort zu finden. Glücklicherweise wurde kurzfristig eine Medienzone sehr nahe am Gais-Kreisel eingerichtet. Dies ermöglichte es den Pressefotografen nahe am Geschehen zu sein um das Spektakel einzufangen. In einer Reihe haben wir uns aufgestellt um eine gute Aussicht zu geniessen. Das Gebäude hätte nach meinem Geschmack ein wenig mehr Ausleuchtung benötigt, jedoch mit einem höheren ISO Wert halb so schlimm.. Ich glaube zu erwähnen, dass ich den Serienfoto-Modus benutzt habe neben der manuellen Beleuchtung, ist überflüssig.
Die Bilder sind im Auftrag der AargauerZeitung enstanden