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Tag 1: Das Leben in Yogyakarta

Geschafft! Wortwörtlich. Nach einer ca. 30-stündigen Reise sind wir hundemüde in Yogyakarta angekommen. Doch alles von Anfang an: Am Samstag hiess nach einem halben Jahr ackern für mich (Voellmy EDIT: Also ich war erst vor einer Woche in Namibia. Harte Arbeit war das! 400km durch die Wüste mit dem Velo… Ich habe mir Ferien verdient 😉 ) endlich wieder Rucksack packen und auf ins Abenteuer. Unsere Reise führt uns von Zürich nach Indonesien. Leider nicht wirklich direkt, sondern mit einem enorm langen Aufenthalt in Singapur. Ok, inklusive gratis Stadtrundfahrt, doch dies änderte nichts an unserer Müdigkeit und nach dem Verlangen eines Bettes. Die Freude über die Ankunft in Yoyakarta (Java) war riesig und wuchs weiter, als wir  im Greenhost Hotel eintrafen. Ein relativ neues, möglichst ökologisch, jedoch sehr stylisches Hotel.

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Zimmer bezogen – Check!
Auf die Ankunft und unsere Ferien angestossen – Check!

Nun kann unser nächstes Abenteuer beginnen!

Erholt, ausgeschlafen (ja wir haben uns nach dem Frühstück nochmals hingelegt und total verschlafen) und wohlgenährt machen wir uns auf Yogya zu entdecken. Mopeds, Mopeds, Mopeds – überall wo das Auge hinschaut findet man Indonesier in jedem Alter (Voellmy EDIT: Echt in jedem Alter! Auch kleine Kids, die kaum über den Lenker sehen können) auf den zweirädrigen Dingern. Doch trotz dem Wirrwarr auf den Strassen scheint ihr „System“ zu funktionieren. Immer wieder faszinierend.

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Unser erstes Ziel ist der Kraton. Der Palast des Sultans, was jedoch eher eine Art von einer Mauer umgebene Stadt in Stadt ist. Zu so einer idyllischen und prunkvollen Residenz würde ich auch nicht nein sagen, obwohl mir die Hälfte total ausreichen würde. Weiter sind wir zum ehemaligen „Sommeranwesen“ des Sultans zum Taman Sari unterwegs. Die heruntergekommene portugiesische Poollandschaft lässt einem ins schwärmen kommen. Zusätzlich wäre eine Abkühlung auch kein Seich da es schweineheiss ist. (Voellmy EDIT: Ein eigener Pool für seine 32 Frauen… Hmmm… Klingt gut, aber irgendwie auch anstrengend..)

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Weiter gehts Richtung Markt „Pasar Beringharjo“. Was uns dort antraf hätten wir in unseren kühnsten Träumen nicht gedacht: Eine 3-stöckige Halle voll von Stoff, Stoff und nochmals Stoff. Nun wissen wir auch weshalb Yogya die Stadt des Batik ist. Und übrigens, Batik ist nicht nur wie die in den 90ern von Kindern selbstgefärbten T-Shirts mit den verlaufenden Kreisen, nein es gibt auch fantastische Muster und Stoffe. Wir hatten die totale Reizüberflutung. Jedoch nicht nur diese Markthalle ist rappelvoll mit Batik-Kleidern, der ganzen Strasse entlang reiht sich ein Verkäufer nach dem Anderen.

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Nach all diesen Eindrücken brauchen wir definitiv eine kulinarische Stärkung, welche wir im Atap fanden. Bier, leckeres Essen und ein gemütliches Plätzchen auf einer Terrasse. Generell ist der erste Eindruck von Land und Leute Top. Selten haben wir in einem Land soooo viele freundliche und behilfliche Leute gesehen wie hier. Der Gedanke „Wollen die uns was andrehen“ war nur kurz vorhanden und ist bereits verpufft weil (bis jetzt) alle nur aus Interesse und Freundlichkeit auf uns zugekommen sind.

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