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The Wolfpack in Paris

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Ein Wochenende in Paris der unüblichen Sorte: Mit 14 Jungs in die Stadt der Liebe. Kein Sight-Seeing, keine Romanik dafür viel Party.  Wir gingen am Freitag Nachmittag mit dem TGV von Zürich aus los und bevor wir den Bahnhof verlassen haben, hat einer unseres Wolfpacks bereits sein Handy in der S-Bahn liegen gelassen. Nur um eines klar zu stellen, es war nicht ich! Ich habe mir vorgenommen während diesem Aufenthalt nichts zu verlieren oder zu versenken… Wäre eine tolle Abwechslung nach all den Vorfällen des Jahres (z.B. Indonesien: GoPro auf dem Meeresboden von Gili Air)

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Bereits im Zug haben wir uns mit Bier und GinTonic gestärkt und so kam es logischerweise dazu, dass sich ein Herr im Zug gestört fühle: „Everyone in the train can hear you! Could you please be quiet?“ Aus diesem Grund haben wir uns in das Bar-Abteil verschoben und munter weiter unsere gute Laune gefeiert.

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In Paris angekommen bezogen wir unser Zimmer im Hotel Americain (11th arrondissement) und machten uns ready für das erste Essen. Wie sicher einige von euch wissen ist das Essen in Paris eines der Highlights der Stadt (neben dem Wein). Ausserdem ist ein guter „Boden“ für einen langen Abend lebensnotwendig. Wir besuchten das Café de la Butte und hatten es auch bald für uns alleine, da eine solche Meute nicht in das romantische Programm einiger Pärchen passte. Danach schlenderten wir zum schwer versteckten Lokal Le Lavomatic. Glücklicherweise hatten wir lokalen Support da einer von uns zurzeit in Paris wohnt und die Lokalität kennt: Der Eingangsbereich ist ein Wäscheraum, der völlig unscheinbar wirkt. Man gelangt in die Bar, indem man eine Waschmaschine-Atrappe zur Seite stösst bzw. die Türe öffnet.

Danach gelangt man in eine Bar im ersten Stock, welche sehr sehr klein ist. Sogar ich konnte an die Decke fassen… Die Luft in dem Lokal war entsprechend stickig und die Temperatur unverschämt hoch. Trotzdem war es ein Erlebnis, dass man nicht alle Tage hat. Nach ein paar Getränken machten wir uns an die nächste schwierige Aufgabe: Wie kommt man mit 14 Jungs ohne weibliche Begleitung in einen Club? Nach langer Diskussion mit dem Türsteher vom Club „Globo“ konnten wir ihn überzeugen, indem wir eine Lounge reservierten mit ein paar Flaschen Alkohol. So wurde der Abend lang, teuer und dominiert von der Tanzfläche. Völlig erschöpft machten wir uns auf dem Rückweg zum Hotel um kurz vor dem Sonnenaufgang noch ein paar Stunden Schlaf zu tanken.

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Nachdem wir erst nach 12:00 Uhr aus unseren Decken hervorkrochen mussten wir uns umbedingt mit leckeren Backwaren und Orangensaft stärken. Einige gingen danach auf eine kleine Sight-Seeing Tour, einige in ein Shopping Center. Ich persönlich musste ein weiteres Nickerchen im Hotel machen, um fit für den Abend zu werden… Als die Sonne unterging kamen wir in den Genuss von leckerem Essen in einem Private Room des Bistroy Les Papilles. Die Frage nach Bier fand der Keller nicht so lustig und verweigerte unseren Weinbanausen nach 2 Bieren weitere auszuschenken. „Drink Wine you German!“, sagte er mit süffisantem Lächeln.

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Danach haben gingen ein paar unserer Singles in einen weiteren Elektro-Club und die andere Hälfte in einen weiteren Hidden Spot von Paris, mit dem Namen La Candelaria. Da dieser leider um 02:00 Uhr die Gäste auf die Strasse schickte, sackten wir bis um fünf Uhr im Le Connetable ab, um dann völlig erschöpft am Sonntag Mittag den TGV nach Zürich zu nehmen. Dieses Mal war der Lärm kein Problem: Es wurde geschlafen und ausgenüchtert.

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